Presse

 

Taunus Zeitung 22. Oktober 2014:
„In der Hand geborgen. (…) In der Tat drückt ihr kleines Kunstwerk (…) das auch meisterhaft aus. Ein winziger Mensch sitzt, geborgen und geschützt, in einer Hand und braucht sich keine Sorgen zu machen. Muss er in der Tat nicht, wenn eine Stiftung da ist, die ihm hilft.“

 

Main Netz, Oktober 2011:
„Die Künstlerin hat es mit den teils sehr filigranen Arbeiten geschafft, genau den Moment darzustellen, der die ganze Kraft und Eleganz zum Ausdruck bringt. Sie verstärkt durch ihre besonderen technischen und stilistischen Möglich- keiten, indem sie Formen reduziert und gleichzeitig übertreibt, Realität und Abstraktion miteinander verknüpft. Die verschiedenen Lichtbrechungen auf den Oberflächen erlauben Bewegung und ermöglichen eine eigene Dramaturgie.“

 

Dr. Astrid Jacobs, Ausstellungseröffnung Bad Homburg, 4.12.2008:
„Ihr (Ulrike Michels) Temperament mag beim Betrachten ihrer Farbradierungen, Druckgrafiken, Collagen und Skulpturen als lebensvoll, gleichzeitig naturverbunden, verspielt und experimentell mit Blick auf die unspekta- kulären Erscheinungen des Alltags und einem ausgeprägten Gefühl für Dynamik und Bewegung bezeichnen wollen.“

 

Offenbach Post, April 2004:
„... In ihren abstrahierten Farbradierungen favorisiert Michel einen aufwärts gerichteten Strich, um den sie schwerelos tanzende Figuren gruppiert, die bei aller Schlichtheit Eleganz verströmen.“

 

Ingrid Mantzke, Ausstellungseröffnung Köln-Mülheim, 28.5.2002:
„... Ballett-Serie, in denen die zeichnerischen Elemente mit zarten Pastellfarben ausgeführt werden. Das übrige Blatt erscheint in gleichen Farbnuancen und als eine Gesamt- komposition, so dass die Tänzer als eine Einheit des Bildes wirken, eingeritzt oder wie aus dem Nichts hervor- schwebend, leicht und zerbrechlich, fast wie Elfen. Aber dennoch sehr präsent.
Diese schwungvolle Bewegung und die Farbkomposition sind identisch, auch sehr authentisch und verbreiten eine große Ruhe und Gelassenheit.“

 

Rüsselsheimer Zeitung, Februar 2002:
„Kraftvoll modelliert, mit der zerklüfteten Oberfläche jener von Giacometti übernommenen ausgezehrten Stangen- figuren, erscheinen die filigranen Bronzen mit Titeln wie ,Pas de deux‘, Einzelfiguren, imponierend groß und mit surrealer Spielfreude geformt und so angelegt, als kollidierten Naturstudium und künstlerische Phantasie.“

 

Frankfurter Rundschau, August 2001:
„Viele ihrer Werke halten den Moment einer Bewegung
fest, einige erhaschen sogar diesen Moment, der alle anderen vorher und hinterher definiert und im Geiste des Betrachters die vollständige Bewegung nachvollziehen lässt.“

 

Frankfurter Allgemeine Zeitung, April 2000:
„... eine Vorliebe für tiefe, satte Farben, Ideenreichtum,
Mut zum Experiment und eine überbordende Phantasie ...“

 

Frankfurter Neue Presse, März 2000:
„... die Exponate faszinieren dabei nicht nur durch Farbe und Motiv, sondern auch durch phantasievolle Namen wie ,Don’t worry, be happy‘, oder ,Der Buchstabenfresser‘.“

 

Günther Wirth, Kunstkritiker, Stuttgart. Preisverleihung
1. Kunstförderpreis der Sparkasse Karlsruhe, April 1995:

„... auf die interessante Korrespondenz der Farben.
Der Bildkontext hat überzeugt. Die Spannung zwischen der gelben, zentralen Figur und dem Muster, ist die Idee der gesamten Bildanlage.“

 

Taunus Zeitung, September 1991:
„Die sanfte Realistin Ulrike Michel liebt die Beatles und
das Unorthodoxe.“